Pagira's Kommunikationsboard

[Catana]

Ich habs ja seit 2 Jahren zur Tradition gemacht, für unsere Allianz einen virtuellen Weihnachtskalender zu erstellen...
ok, ist nicht auf meinem Mist gewachsen, man(n) bzw. Frau findet sehr hübsche Sachen im Internet, aber egal...
Mein Wunsch ist es, nur ein kleines bissel Freude zu bringen...
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1. Fensterchen

Weihnachtsfrau oder Weihnachtsmann ???

von Helmut Schreiber

Im Sinne der Emanzipation
stellte sich jeder die Frage schon:
Warum heißt es "Weihnachtsmann" ?
Hörte es sich nicht besser an,
wenn es hieße "Weihnachtsfrau" ?
Nun ja, ich weiß es nicht genau.
Auf jeden Fall fiel es mir schwer,
käm da 'ne Frau mit Bart daher,
mir das Lachen zu verkneifen.
Weil Frauen doch gewöhnlich keifen,
erfreute es mich sowieso,
rief sie noch lauthals: Ho Ho Ho !

Man stelle sich vor, dann schwänge die Gute
während des Rufens auch noch ihre Rute.
Doch die Grenze zum guten Geschmack,
das wäre wohl der pralle Sack.

Nach dieser Analyse des Geschlechtes
und im Eifer des Gefechtes,
ergeben meine Argumente dann:
Es kann nur heißen: "Weihnachtsmann" !

[Catana]

2.Fensterchen

Der Weihnachtsmann freundet sich mit einem Engelchen an und erzählt ihm, dass sein verflossenes Engelchen ihm jeden Abend beim Einschlafen sein bestes Stück gehalten hat.
So konnte er schneller einschlafen. Das neue tut das Gleiche und wie gewohnt, schläft er bald ein.

Nach einigen Tagen kommt der Alte mit einem neuen Engel. Das enttäuschte Engelchen fragt: Was hat es, das ich nicht habe?"
"Nun", sagt er, "es hat zittrige Hände!"


lg cat

[Catana]

3. Fensterchen

....so, Jungs und Mädels, heute müßt ihr singen, und wenn ich bitten darf, schön im Chor!
(nach der Melodie:"Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen")

1. Der Papa schaut mit hellen Blicken,
sein Sinn ist froh, es lacht sein Herz.
O fröhlich seeliges Entzücken,
so strebt heut manches himmelwärts.

1. Nun greift er sanft, ganz zart und leise
der Mutter in den Ausschnitt rein:
"Komm mach's auf weihnachtliche Weise,
sollst heut' mein 'Leute-Engel' sein!"

3. Wie lieblich schwingen nun die Glocken,
wie herrlich ist die Weihnachtszeit.
es fallen still die kleinen Flocken,
weiße Weihnacht, Gabenzeit!

4. Gesegnet seid ihr zarten Hände,
gesegnet bist du, lieber Schatz!
Erst wenn ich müd' mich von dir wende,
schlaf ein mein liebestoller Fratz!

..................

lg cat

[Pagira]

Gefällt mir hier im Board viel besser und dafür ist das Board ja auch da.

Obwohl das Board viele der Templer ja nicht interessiert und ignoriert wird ... *sehr enttäuscht bin*

Schöne Idee Cat und ich lese Deine Adventsgeschichten immer sehr gerne und freue mich darüber auch. Also weiter machen ...

[Catana]

Im Büro gibt es eine tolle Weihnachtsparty.
Als der Mann am nächsten Tag zu Hause aufwacht, erinnert er sich noch vage an einen Streit mit seinem Chef.
"Sag mal, war da gestern was mit meinem Chef?" fragt er seine Frau.
"Weißgott!" antwortet sie.
"Du hast zu ihm gesagt, er könne sich zum Teufel scheren."
"Und was dann?" fragte er mit besorgter Miene.
"Dann hat er dich gefeuert!" antwortete die Frau.
"Er kann mich mal!"
"Siehst du, das habe ich ihm auch gesagt, und jetzt hast du deinen Job wieder...."


lg cat

[Pagira]

Was kann ich als Oberzicke und immer wieder gegen die Männer schießend *fg* dazu sagen?
... wenn se uns nicht hätten ...

[Bastet]

mir gefällt das auch sehr gut , da hat man morgens direkt was zum schmunzeln

[wooolf]

endlich mal ne frau die weiß wie man mit nem chef umgeht

[Catana]

5.Fensterchen

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte: Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht. Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: Ich heiße Glauben, aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne. Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die Kerze war aus.
Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen. Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind in den Raum. Es schaute die Kerzen an und sagte: Aber, aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!
Und fast fing es an zu weinen. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: Hab nur keine Angst! So lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.
Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.

[Pagira]

endlich mal ne frau die weiß wie man mit nem chef umgeht

War klar Chefchen ...



Schöööööööööööööööööööön Cat - danke

[Catana]

6. Fensterchen

Warum weihnachtet es nur einmal im Jahr?

Die einfachste Antwort wäre, die Schuld den Frauen in die Schuhe zu schieben. Denn: hätte Maria nicht nachgegeben, wäre uns Weihnacht erspart geblieben. Hat sie aber, und so weihnachtet es einmal im Jahr. Es gibt aber auch eine einfache statistische Lösung. Zunächst sei noch geklärt: Natürlich gibt es den Weihnachtsmann, und Engel und fliegende Rentiere. Gut. Auf der Erde leben ca. 6,5 Mrd. Menschen. Nimmt man nur die weihnachtlich freundlich gesinnte Weltbevölkerung, sind es immerhin ca. 2 Mrd. Menschen. Davon sind 30% Kinder im Alter bis zu 15 Jahren. Es verbleiben 600 Mill. Jede Familie hat ca. 2 Kinder. Es sind also 300 Mill. Haushalte. Nehmen wir die Reiseroute vom Weihnachtsmann von Ost nach West, hat er 31 Stunden Zeit. D.h., er besucht je Stunde ca. 9,7 Mill. Haushalte, oder je Minute ca. 160 Taus. Oder je Sekunde ca. 2700 Haushalte. Wenn wir die Entfernung zw. Den Familien mit ca. 100m als Grundlage sehen, entspricht dies einer Gesamtstrecke von 30 Mrd. Metern oder 30 Mill. Kilometern. Der Äquator rund um die Erde ist 12757 km lang. D.H., der Weihnachtsmann umrundet theoretisch ca. 2350 mal den Globus. (in 31 Stunden!!) Nehmen wir nun weiterhin an, wir genehmigen dem Weihnachtsmann für jeden Haushalt ca. 1 Sekunde Zeit, in der er anhalten, einparken, passendes Geschenk suchen, aus dem Schlitten springen, den Schornstein, Hausschacht oder Lift runterrutschen, Geschenk ablegen, Weihnachtsteller und ~Socken füllen, den Weg wieder zurückrutschen, ausparken und weiterdüsen kann, benötigt er eine mehrfache Schallgeschwindigkeit. Das müsste doch zu schaffen sein!!!!
Übrigens, Weihnachtsmänner und Rentiere essen und pieseln nicht. Nicht Heiligabend!!

Kommen wir nun zur Gepäckfrage: angenommen, jedes Kind erhält ein Geschenk mit 1kg Gewicht, , so wäre der Schlitten mit 600 000 Tonnen Geschenken beladen. Ein gewöhnliches nordisches Rentier kann eine Last von 175 kg tragen. Nehmen wir an, unsere Wunderrentiere sind (logisch) 100 mal stärker, brauchen wir immer noch 34 000 Rentiere. Und die wollen alle erst mal eingespannt sein. Man stelle sich die gigantische Länge vor! (Praktisch bei Hochhäusern, da braucht sich das Gespann nur rumwickeln.)
Nun stelle man sich aber weiterhin vor: Gesamtmasse mal Geschwindigkeit mal Zeitproblem. Der Schlitten würde solch eine Geschwindigkeit brauchen, dass ein derartiger Luftwiderstand erzeugt wird, der einem Raumschiff ähnelt, das in die Erdatmosphäre eintritt. Der Weihnachtsmann wird damit einer Beschleunigung von der Größe der mindestens 20.000 fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Er würde mit der kraft von mehreren Mill. Newton so an das Ende seines Schlittens genagelt, dass, sollte er dies überleben, immer noch das Problem des Verglühens durch Aufheizen infolge Geschwindigkeit bleibt. Und das alles bei 300 Mill. Haushalten. (???)
Kein Wunder, dass er nach Heiligabend nirgends mehr gesehen wird. Aber was soll man sagen: Männer brauchen eben so ihre Erholungsphasen. Auch Weihnachtsmänner!!!
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ok, nicht gerade günstig fällt das für uns Frauen aus...

lg cat

[gizmo]

Ich finde es super das Du Deinen Kalender dieses Jahr auch wieder machst

[Catana]

7. Fensterchen

Wie Männer ihren Frauen ein schönes Weihnachtsfest bereiten…

Sie verlassen am besten die Wohnung um nicht in der Küche im Wege zu stehen.

Stellen sie auf keinen Fall dumme Fragen wie: “Kann ich dir irgendwie helfen?“

Baden sie wenigstens einmal im Jahr unaufgefordert. Beseitigen sie selbst ihre zurückgebliebenen Barthaare, Zahnpastareste und Haare nach der Körperpflege aus dem Waschbecken!

Bitten sie ihre Schwiegermutter oder eine ähnlich nette weibliche Person, vor dem Weihnachtsfest ihr einziges Oberhemd zu waschen und zu bügeln.

Bitten sie die Kinder, Geschenke zu besorgen, einzupacken und gut wegzulegen.

Kümmern sie sich ohne Bitten ihrer Frau um die Halleluja-Staude (Christbaum). Stellen sie Baumständer und Werkzeug bereit und koordinieren sie das aufstellen.

Stellen sie weiterhin keine dummen Fragen und hoffen sie, dass alles gut wird.

Sollten sie ihre Mutter einladen wollen, bitten sie vorher ihre Kinder, sich über die Stimmung ihrer Frau zu erkundigen!

Helfen sie freiwillig beim Tischdecken, Gläser polieren und Geschirr abräumen!

Fragen sie ständig nach dem tollen Rezept des köstlichen Weihnachtsbratens!

Sagen sie ihrer Frau immer wieder, sie sei der schönste Weihnachtsengel, die beste Frau und ein wahrer Segen für die ganze Familie!

Zeigen sie große Freude beim Auspacken der Geschenke. Bedanken sie sich lieb und sagen sie ihr brav, dass es genau das richtige sei!

Besorgen sie ihren Lieblingswein. Bitten sie ihren Weihnachtsengel zu fortgeschrittener Stunde, wenn die Kinder und die Schwiegermutter schon schlafen, zu einem Gläschen Wein bei romantischem Kerzenlicht.

Vielleicht hören sie ja noch die Glocken läuten……!
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wuffy sieht ja immer die Glöckchen läuten, wenn er von der kleinen cat ne pn kriegt....
^^

[Pagira]

Das bekommen die Männer's niemals hin.
Aber ist bald Weihnachten, da kann man ja mal hoffen, dass Wünsche in Erfüllung gehen.

[Catana]

8.Fensterchen

Wie lange gibt es den Weihnachtsmann schon?
Nicolas von Myra lebte im 4. Jahrhundert unserer Zeitrechnung, also vor ungefähr 1700 Jahren, im heutigen Land der Türkei. Als einziges Kind einer reichen Familie verlor er schon früh seine Eltern. Nicolas wuchs in einem Kloster auf, wurde Priester und zog in die Welt. Später trug er als Bischof von Myra die damals traditionelle Kleidung: roter Mantel und rote Mütze. Sein Bart war lang und weiss.

Nicolas war bekannt für seine Liebe zu Kindern, seine Freundlichkeit und seine guten Taten. Dabei war er ein scheuer und zurückhaltender Mann, der gerne half, ohne dass er selbst dabei in Erscheinung trat. Als Beispiel erzähle ich Euch die Geschichte von den Goldmünzen:

Ein Vater hatte drei Töchter. Er war aber sehr arm und konnte ihnen nicht das Geld geben, das sie brauchten, um ein gutes Leben führen zu können. Das hörte der heilige Nicolas und wollte ihnen helfen. Heimlich kam er an zwei aufeinander folgenden Nächten zum Haus, schlich sich durch ein offenes Fenster hinein und legte Goldmünzen für die Mädchen auf den Tisch. In der dritten Nacht waren alle Fenster fest verschlossen. Da kletterte St. Nicolas kurzentschlossen auf das Dach und warf die Goldmünzen einfach in den Schornstein. Sie fielen durch den Kamin und landeten auf den Socken, die die Mädchen am Abend dort zum Trocknen hingelegt hatten.

Seither hängen viele Kinder auf der Welt am Nikolaustag oder am Heiligabend Strümpfe an den Kamin und hoffen auf ein Geschenk.

St. Nicolas, bei uns Nikolaus genannt, ist aber nicht nur der Freund der Kinder, sondern auch der Schutzpatron der Seeleute. Im Gedenken an ihn feiert man in vielen Ländern den Nikolaustag am 6. Dezember. Kinder hängen am Abend vorher einen Socken raus, besonders in Deutschland, Holland, Belgien und Frankreich. Später wurde diese Tradition auch am Weihnachtsabend eingeführt. Dem Weihnachtsmann war's recht so…